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Datenbanken

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Datenbanken
Modulbezeichnung (engl.): Databases
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Praktische Informatik, Bachelor, ASPO 01.10.2011
Code: PIB330
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P221-0018
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1P (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 3
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
studienbegleitende Übungen, Zulassungsvoraussetzung für Prüfungsleistung
Prüfungsart:
mündliche Prüfung

[letzte Änderung 18.05.2008]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

PIB330 (P221-0018) Praktische Informatik, Bachelor, ASPO 01.10.2011 , 3. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
PIB115 Informatikgrundlagen
PIB120 Programmierung 1
PIB125 Mathematik 1
PIB210 Programmierung 2
PIB220 Graphentheorie


[letzte Änderung 14.10.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
PIB440 Projektarbeit
PIBWI19 Machine Learning
PIBWI21 Internetentwicklung mit Java 2
PIBWI24 Internetentwicklung mit Java 1
PIBWI45 Datenbankadministration
PIBWI48 Softwareentwicklung mit JAVA EE
PIBWI49 Enterprise Java Beans
PIBWI58 Portalkomponenten in JAVA
PIBWI72 Ruby on Rails


[letzte Änderung 26.04.2021]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Klaus Berberich
Dozent/innen:
Prof. Dr. Klaus Huckert
Dipl.-Math. Wolfgang Braun (Praktikum)


[letzte Änderung 14.10.2010]
Lernziele:
Verstehen der Architektur von Datenbanksystemen
Erlernen von Datenmodellierungstechniken  
Erwerben von vertieften Kenntnissen in SQL
Verstehen der Bedeutung und des Aufbaus von Indizes
Verstehen der Konzepte von Transaktionen und Sperren
Kennenlernen von Transact SQL als Sprache zur prozeduralen Erweiterung von SQL
Kennenlernen der Arbeitsweise und Systemverwaltung eines weit verbreiteten    
                                  Datenbanksystems (Microsoft SQL Server)
Kennenlernen des Zusammenspiels von Programmiersprachen und SQL


[letzte Änderung 12.10.2010]
Inhalt:
Konventionelle Dateiverarbeitung
Datenbanksysteme, Architektur und Vorteile
Modellierung von Informationen
Relationenmodel
Normalisierung von Datenbeständen
Fallstudie (Design, Entwurf und Implementierung einer vollständigen DB)
Erster Einstieg in SQL
Abfragen mehrerer Tabellen
Anlegen, Ändern in Datenbanken und Tabellen
Indizes und Views in Datenbanken
Berechtigungen
Programmierung und SQL
Transaktionen und Sperren
Trigger
ODBC / JDBC
Data Dictionary
Microsoft SQL Server - Arbeitsweise und Systemverwaltung
Vorlesungsbegleitendes Praktikum zu den oben genannten Themen
 
 


[letzte Änderung 12.10.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Powerpoint-Folien, Skripte, vorlesungsbegleitende praktische Übungen am Rechner.

[letzte Änderung 12.10.2010]
Literatur:
Kleinschmidt, P./Rank, C. : Relationale Datenbanksysteme. – Eine praktische
                            Einführung -. Springer Verlag. 3. Auflage 2004
Marsch, J./Fritze, J. : Erfolgreiche Datenbankanwendung mit SQL3.
                        Vieweg-Verlag. 6. Auflage 2002
Meier, A. : Relationale Datenbanken. Eine Einführung für die Praxis.
            Springer Verlag. 5. Auflage 2003
Schmeling, H. : Datenbankentwicklung mit dem Microsoft SQL Server 2005.
                Hanser Verlag 2007
Urban, G./Neumann, J./Löffelmann, K. : Microsoft SQL Server 2008 R2- Das
                                       Entwicklerbuch. Microsoft Press 2010
Huckert, K. : Relationale Datenbanken - Vorlesungsskript 2010
Braun, W. : Microsoft SQL Server 2005 - Ergänzung des Vorlesungsskripts 2007

[letzte Änderung 14.10.2010]
Modul angeboten in Semester:
WS 2017/18, WS 2016/17, WS 2015/16, WS 2014/15, WS 2013/14, ...
[Mon Dec 23 10:50:24 CET 2024, CKEY=pdb, BKEY=pi, CID=PIB330, LANGUAGE=de, DATE=23.12.2024]