htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Werkstoffkunde mit Labor

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Werkstoffkunde mit Labor
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013
Code: MAB.1.3.WSK
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0206, P241-0207
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V+1U (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 1
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Studienleistung unbenotet: Laborübungen mit Berichten
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 05.12.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB.1.3.WSK (P241-0206, P241-0207) Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2013 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 56.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
MAB.2.4.FL1 Festigkeitslehre I
MAB.2.5.WSE Werkstoffeigenschaften
MAB.3.9.P-CML Chemie mit Labor
MAB.4.2.2.12 Faserverbundkunststoffe mit Praktikum
MAB.4.2.2.14 Materialdatenmanagement
MAB.4.2.2.2 Experimentelle Spannungsanalyse
MAB.4.2.2.4 Leichtmetalle
MAB.4.2.2.5 Schadenskunde
MAB.4.4.M-KWP Konstruktion, Werkstoffe und Präsentation


[letzte Änderung 25.04.2022]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Moritz Habschied
Dozent/innen:
Prof. Dr. Walter Calles


[letzte Änderung 11.02.2011]
Lernziele:
- Grundlagen des mechanischen Werkstoffverhaltens verstehen und auf statische  
  Belastungen und Prozesse anwenden können, die Kennwerte des Zugversuchs  
  ermitteln, sie interpretieren und auf einfache Fälle anwenden können
 
- Aufbau von Gefügen kennen
 
- Grundlagen der Legierungsbildung verstehen und in Zustandsdiagrammen  
  darstellen können, Zustandsdiagramme lesen, interpretieren und hieraus  
  Mengenanteile von Phasen und Gefügebestandteilen berechnen können,  
  Gefügeentwicklung anhand der Abkühlkurven schematisch darstellen und reale
  Gefüge einordnen können
 
- Die Gefüge im Eisen-Kohlenstoff-Schaubild darstellen und die Mengenanteile  
  aller Bestandteile berechnen sowie den Unterschied zwischen Stählen und Eisen-
  Gusswerkstoffen darstellen können

[letzte Änderung 05.12.2010]
Inhalt:
- Grundbegriffe Festigkeit-Verformung-Bruch und Zugversuch
 
- Sprödes und duktiles Verhalten und äußere Einflussfaktoren
 
- Metallkunde (Kristallaufbau und Gefüge, Gitterbaufehler und ihre Bedeutung  
  für Verformbarkeit und Festigkeit)
 
- Grundlagen der Werkstofftechnologie (Diffusion, Kristallisation, Legierungs-  
  und Ausscheidungsbildung, Gefügeveränderung und –beeinflussung durch
  diffusionsgesteuerte Vorgänge)
 
- Zustandsdiagramme (Abkühlkurven, Grundtypen mit Segregation und Bildung von  
  Eutektika und intermetallischen Phasen, schematische Gefügeausbildung,  
  Berechnung von Mengenanteilen)
 
- Zustandschaubild Eisen-Kohlenstoff (schematische und reale Gefügeausbildung,  
  Berechnung von Mengenanteilen)

[letzte Änderung 05.12.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Interaktive Vorlesung mit Übungen, betreute Laborübungen in Kleingruppen mit Wissensabfrage und anschließendem zu testierendem Bericht,
Foliensätze mit Animationen, schematische und reale Darstellungen


[letzte Änderung 05.12.2010]
Literatur:
Bargel, Schulze: Werkstoffe;
Bergmann: Werkstofftechnik Teil 1;
Heine, Werkstoffprüfung;


[letzte Änderung 05.12.2010]
[Mon Dec 23 12:04:10 CET 2024, CKEY=mwml, BKEY=m, CID=MAB.1.3.WSK, LANGUAGE=de, DATE=23.12.2024]