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Regelungstechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Regelungstechnik
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2022
Code: EE1401
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P212-0070
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur

[letzte Änderung 13.12.2018]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

EE1401 (P212-0070) Erneuerbare Energien/Energiesystemtechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2022 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Dozent/innen: Prof. Dr. Benedikt Faupel

[letzte Änderung 16.09.2018]
Lernziele:
Die Studierenden sind in der Lage:
- die grundlegenden theoretischen und mathematischen Zusammenhänge auf dem Gebiet der Steuerungs- und Regelungstechnik zu benennen und anhand von Beispielen zu erläutern
- regelungstechnischen Probleme mit Hilfe der ßbertragungsfunktion und des Frequenzgangs zu analysieren
- einen Regelkreis zu entwerfen und eine Stabilitätsprüfungen mit eigenständig ausgewählter Methodik durchzuführen
- Die Schritte zur Integration von Simulationsmodellen in eine Berechnungssoftware zu erläutern

[letzte Änderung 28.02.2019]
Inhalt:
1. Grundbegriffe und -prinzipien der Steuerungs- und Regelungstechnik: Modellbildung, Signalflussdiagramme, Analogien
Problemstellungen und Beispiele aus unterschiedlichen Bereichen
2. Laplace-Transformation: ßbertragungsfunktion und Frequenzgang
3. Übertragungsverhalten von Regelstrecke und Standardreglern (P,PI, PD, PID, PDT1)
4. Statisches und dynamisches Verhalten von Regelkreisen
5. Systemanalyse  und -synthese mit Bode-Diagramm (Frequenzgang) und Ortskurve:
Offener und geschlossener Regelkreis, Führungs- und Störverhalten, bleibende Regeldifferenz
6. Stabilitätsanalyse: Bewertung im Zeitbereich, Pol-Nullstellenverteilung, Hurwitz-, Nyqusit-Kriterium
7. Reglerentwurf nach dem Verfahren des Betrags- und des Symmetrischen Optimums
8. Nichtstetige/schaltende Regler
9. Simulation mit Matlab/Simulink

[letzte Änderung 28.02.2019]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
PC, Beamer, Tafelanschrieb, Vorführungen

[letzte Änderung 13.12.2018]
Literatur:
Föllinger, Otto: Laplace- Fourier- und z-Transformation, VDE, (akt. Aufl.)
Föllinger, Otto: Regelungstechnik, VDE, (akt. Aufl.)
Lutz, Holder; Wendt, Wolfgang: Taschenbuch der Regelungstechnik, Harri Deutsch, (akt. Aufl.)
Merz, L.; Jaschek, H.: Grundkurs der Regelungstechnik, Oldenbourg, München, 1985
Samal, E.; Becker, W.: Grundriss der praktischen Regelungstechnik, Oldenbourg, Münschen, 1996
Unbehauen, Heinz: Regelungstechnik, Vieweg + Teubner, (akt. Aufl.)
Walter, Hildebrand: Kompaktkurs Regelungstechnik, Springer Vieweg, (akt. Aufl.)

[letzte Änderung 28.02.2019]
[Mon Dec 23 06:07:45 CET 2024, CKEY=b3EE1401, BKEY=ee3, CID=EE1401, LANGUAGE=de, DATE=23.12.2024]