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Fertigungsplanung (Seminar)

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Fertigungsplanung (Seminar)
Modulbezeichnung (engl.): Production Planning (Seminar)
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor, ASPO 01.10.2013
Code: WIBASc-525-625-Ing1
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P450-0036
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1U+1P (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 6
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Projektarbeit

[letzte Änderung 11.04.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

WIBASc-525-625-Ing1 (P450-0036) Wirtschaftsingenieurwesen, Bachelor, ASPO 01.10.2013 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
WIBASc-535 WIBASc535 - Wissenschaftliches Arbeiten und Seminar
WIBASc245 WIBASc245 - Fertigungstechnik


[letzte Änderung 11.02.2020]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Dieter Arendes
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Dieter Arendes


[letzte Änderung 11.02.2020]
Lernziele:
Studierende, die dieses Modul erfolgreich abgeschlossen haben, können:
•       für (neue) Produkte systematisch und nachvollziehbar eine Fertigungsplanung durchführen, die die wesentlichen technischen (Maschinen, Werkzeuge, Fertigungsprozesse, Zeitvorgaben und Mitarbeiterzahlen) und        
         wirtschaftlichen Aspekte (Investitionen, Fertigungskosten) beinhaltet, d.h. die Studierenden
•       eine Fertigungsstückliste und einen Prozessgraphen aus einem Produkt anfertigen
•       ein Fertigungskonzept mit Abschätzungen zu Mitarbeiterbedarf und Investitionen aufbauen
•       ein Layout für eine One-Piece-Flow-Montagelinie erstellen und als 1:1-Modell aufbauen, sowie dies in ein Konzept zur Gesamtfertigung überführen
•       die erforderlichen Investitionen und Mitarbeiterkapazitäten abschätzen


[letzte Änderung 05.01.2020]
Inhalt:
Anhand eines konkreten Produktes, z.B. Bohrmaschine, Stich-säge, Schwingschleifer, … wird eine Fertigungsplanung durchgeführt:
•       Analyse des Bauteils mit Stückliste und Eigenfertigung-/Fremdfertigungsentscheid
•       Erstellung eines Prozessgraphen, Fertigungskonzepts mit Zeitvorgaben und Einzelinvestitionen
•       Layouterstellung einer Chaku-Chaku-Linie mit hohem manuellem Anteil
•       Planung der Gesamtfertigung für ein mehrjähriges Stückzahlszenario
•       Ermittlung der Fertigungskosten
 
Soweit jeweils ein Industriepartner zur Verfügung steht, werden alternativ dort bestehende Fertigungslinien analysiert und neu geplant.

[letzte Änderung 05.01.2020]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Folgende Medien werden im Rahmen des Seminars eingesetzt: Beamer, Folien, Laptop, Musterbauteile, Tafel, Tages¬licht-schreiber u.a.
Die Planung erfolgt 1 zu 1 in der Modellfabrik mit fahrbaren Montagetischen, inkl. Montagewerkzeugen und -vorrichtungen. Die Ergebnisse werden am realen Objekt präsentiert und über mehrere Gruppen hinweg diskutiert.

[letzte Änderung 11.04.2013]
Literatur:
•       Bertagnolli, F., Lean Management, Springer Gabler, 2018
•       Gorecki, P., Pautsch, P.:Praxisbuch Lean Management, Hanser Verlag, 2018
•       Dombrowski , U. / Mielke, T.: Ganzheitliche Produktionssysteme, VDI-Verlag, 2015
•       Brunner, F.J., Japanische Erfolgskonzepte, Hanser- Verlag, 2011 :
•       Dickmann, P., Schlanker Materialfluss, Springer-Verlag, 2007

[letzte Änderung 05.01.2020]
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