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Physikalische Verfahrenstechnik mit Praxisbeispielen

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Physikalische Verfahrenstechnik mit Praxisbeispielen
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Umweltingenieurwesen, Bachelor, SO 01.10.2025
Code: UI-T-PVT-25
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 6
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Studienleistungen (lt. Studienordnung/ASPO-Anlage):
Referat 15-20 min
Prüfungsart:
Klausur 90 min

[letzte Änderung 22.11.2024]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

UI-T-PVT-25 Umweltingenieurwesen, Bachelor, SO 01.10.2025 , 6. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Matthias Faust
Dozent/innen:
Prof. Dr. Matthias Faust


[letzte Änderung 22.11.2024]
Lernziele:
Die Studierenden können
- Energiebilanzen und Stoffbilanzen aufstellen und berechnen
- Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik verstehen, erläutern und berechnen
- ausgewählte Grundoperationen der thermischen und Grenzflächenverfahrenstechnik verstehen, erläutern und berechnen.

[letzte Änderung 07.11.2024]
Inhalt:
Allgemeine Grundlagen
• Prinzip der Grundoperationen
• Bilanzen und Transport von Stoff, Energie und Impuls
• Bewertung der Prozesse
o Parameter für die Leistung von Prozessen
o Parameter für die Güte der Stofftrennung
Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik
• Einführung und Grundbegriffe
• Disperse Systeme, Partikeldurchmesser, Partikelgrößenverteilung
• Eigenschaften von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen
Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik
• Lagern, Transport, Wirbelschichttechnik
• Sedimentieren
• Zentrifugieren
• Sichten
• Durchströmung von Packungen
• Filtrieren
• Mischen / Rühren
• Zerkleinern
Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik, z.B.
• Einführung und Grundbegriffe
• Gesetze von Dalton, Raoult, Henry
Grundoperationen der thermischen Verfahrenstechnik, z.B.
• Eindampfung
• Kristallisation
• Sublimation
Grundoperationen der Grenzflächenverfahrenstechnik, z.B.
• Gastrennung
• Extraktion aus Feststoffen
• Ionenaustausch

[letzte Änderung 07.11.2024]
Literatur:
• Stieß, Matthias: Mechanische Verfahrenstechnik - Partikeltechnologie 1, Springer 2009;
• Löffler, Raasch: Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik 1992; Hemming: Verfahrenstechnik, 1993;
• Sattler: Thermische Trennverfahren, 2001;
• Cussler: Diffusion, mass transfer in fluid systems 1984;
• Mulder: Basic Principles of Membrane Technology 1997

[letzte Änderung 07.11.2024]
[Mon Dec 23 08:28:31 CET 2024, CKEY=upvmp, BKEY=ut3, CID=UI-T-PVT-25, LANGUAGE=de, DATE=23.12.2024]