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European Mobility Systems

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
European Mobility Systems
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Supply Chain Management und Digital Business, Master, SO 01.04.2025
Code: MASCM-DB-553
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4S (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 1, 2 oder 3
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation.

[letzte Änderung 09.02.2025]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MASCM-DB-553 Supply Chain Management und Digital Business, Master, SO 01.04.2025 , Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Steffen H. Hütter
Dozent/innen:
Prof. Dr. Steffen H. Hütter


[letzte Änderung 09.02.2025]
Lernziele:
Nach der Teilnahme an diesem Modul sind die Studierenden in der Lage,
 
• Konzepte und Strategien neuer digitaler Geschäftsmodelle zur Optimierung des individuellen Mobilitätsverhaltens durch die digitale Vernetzung und Nutzung neuer Informationstechnologien zu entwickeln,
 
• Testszenarien (Intermodal-Trips) zu planen und im Zuge einer Feldstudie zu modifizieren,
 
• eine empirische Untersuchung und Analyse des Mobilitätsverhaltens im individuellen Personennahverkehr (Konsumentenverhalten) auszuführen,
 
• Kennzahlen und Kriterien (KPIs) der Individualmobilität zur Mobilitätsanalyse unter Einbeziehung quantitativer Methoden und Ansätze (Balance Scorecard o.ä.) zu entwickeln.

[letzte Änderung 09.02.2025]
Inhalt:
• Megatrends rund um Nachhaltigkeit, Digitalisierung, Urbanisierung bis hin zu disruptiven Geschäftsmodellen beeinflussen zunehmend unsere Gesellschaft und zwingen uns zu neuen Ansätzen und Denkweisen im Hinblick auf das individuelle Mobilitätsverhalten,
 
• Demografischer Wandel und die Gewährleistung bezahlbarer Mobilität unter Berücksichtigung höherer Anforderungen in puncto Energieeffizienz, Ressourcenschonung und CO2-Reduzierung sind nur einige Faktoren, die bei der Erschließung innovativer Mobilitätskonzepte miteinzubeziehen sind,
 
• Es gilt deshalb neue „Smart Mobility Solutions (SMS)“ zu schaffen, die „Mobility as a Service (MaaS)“ Konzepte integrieren und neue Geschäftsmodelle an den Kundenwünschen der „Urban Locals“ ausrichten und entwickeln,
 
• In diesem Zusammenhang spielt das intermodale Verkehrsmuster im individuellen Mobilitätsverhalten eine entscheidende Rolle.


[letzte Änderung 09.02.2025]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Seminar/Projekt

[letzte Änderung 09.02.2025]
Literatur:
• Ahrens, G.-A. et al.: Potenziale des Radverkehrs für den Klimaschutz. TU Dresden im Auftrag des Umweltbundesamtes, 2013
 
• Behrend, M.; Meisel, F.: Sharing Economy im Kontext urbaner Mobilität. In: Proff, H.; Fojcik, T. M. (Hrsg.): Innovative Produkte und Dienstleistungen in der Mobilität - Technische und betriebswirtschaftliche Aspekte, Springer, Wiesbaden, 2017, S. 335-346
 
• BMVI - Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: Deutsches Mobilitätspanel (MOP), Längsschnittstudie zum Mobilitätsverhalten der Bevölkerung, Jahresbericht 2017-2018, BMVI, 2019
 
• BMVI - Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur: Mobilität in Deutschland (MID), Studie mit Fokus auf die tief differenzierten Auswertemöglichkeiten demografischer, sozioökonomischer und regionaler Mobilitätsmuster, BMVI, 2018
 
• Chlond, B.: Multimodalität und Intermodalität. In: Beckmann, K.; Klein-Hitpaß, A. (Hrsg.): Nicht weniger unterwegs, sondern intelligenter? Neue Mobilitätskonzepte. Deutsches Institut für Urbanistik (DifU), Edition Band 11, Berlin, 2013, S. 271-293
 
•Deffner, J.; Hefter, T.; Götz, K.: Multioptionalität auf dem Vormarsch? Veränderte Mobilitätswünsche und technische Innovationen als neue Potenziale für einen multimodalen Öffentlichen Verkehr, in: Schwedes, O. (Hrsg.), Öffentliche Mobilität - Perspektiven für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung, Springer, Wiesbaden, 2013, S. 201-227
 
• Eryilmaz, E. et al.: Collaborative Management of Intermodal Mobility, FZI Forschungszentrum Informatik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Verkehrswesen, 2014
 
• Hunecke, M.: Mobilitätsverhalten verstehen und verändern: Psychologische Beiträge zur interdisziplinären Mobilitätsforschung (Studien zur Mobilitäts- und Verkehrsforschung), Springer, 2015
 
• Kneissl, K.: Die Mobilitätswende und ihre Brisanz für Gesellschaft und Weltwirtschaft, braumüller, Wien, 2020

[letzte Änderung 09.02.2025]
[Sat Feb 22 09:34:31 CET 2025, CKEY=sems, BKEY=scmdb, CID=MASCM-DB-553, LANGUAGE=de, DATE=22.02.2025]