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Erweiterte statistische Methoden der Versuchsplanung und Prozesskontrolle

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Erweiterte statistische Methoden der Versuchsplanung und Prozesskontrolle
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013
Code: MAM.2.1.1.15
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P241-0343
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+1P (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
3
Studiensemester: 2
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Fallstudie

[letzte Änderung 06.06.2013]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAM.2.1.1.15 (P241-0343) Engineering und Management, Master, ASPO 01.10.2013 , 2. Semester, Wahlpflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 3 Creditpoints 90 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 67.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
MAM.1.1.HAM Höhere und Angewandte Mathematik


[letzte Änderung 04.03.2019]
Sonstige Vorkenntnisse:
Statistischer Teil von MAM.2.6.1.AU-FZS

[letzte Änderung 06.06.2013]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Gerald Kroisandt
Dozent/innen:
Prof. Dr. Gerald Kroisandt


[letzte Änderung 04.03.2019]
Lernziele:
Die Lehrveranstaltung vertieft -aufbauend  auf den in der LV  “Fahrzeugsysteme“ (MAM.2.6.1.AU-FZS) vermittelten statistischen Kenntnissen und Methoden zur Behandlung von Fragestellungen in der Produktion. Zusammen mit diesen Kenntnissen werden insgesamt die Kompetenzen von Modul MAM.2.1.1.13 „Statistische Methoden der Prozess-und Qualitätskontrolle und Versuchsplanung“ vermittelt.
Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse dazu, wie Versuche mit statistischen Methoden optimal geplant und Ergebnisse statistisch gesichert ausgewertet werden. Weiterhin können Sie Verfahren der statistischen Prozesskontrolle zur Kontrolle der laufenden Produktion, sowie statistische Verfahren zum Erkennen und Modellieren von Zusammenhängen, auf praktische Problemstellungen anwenden und die notwendigen Versuchspläne dazu aufstellen.
Die Studenten werden in die Lage versetzt, entsprechende komplexe Datensätze mit geeigneten statistischen Methoden und Statistik-Software adäquat auszuwerten.


[letzte Änderung 06.06.2013]
Inhalt:
      1.   Testverfahren zum Vergleichen von Mittelwerten
      2.   Kontrollregelkarten und ihre Anwendung in der SPC-Vertiefung
      3.   Versuchsplanung - Vertiefung
      4.   Versuchspläne zur Wahl wesentlicher Einflussgrößen
      5.   Versuchspläne in der Multivariate Varianzanalyse  


[letzte Änderung 06.06.2013]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
1 SWS Vorlesung, 1SWS Praktische Übung u.a. am PC (AMSeL-Labor), Benutzung von Statistik-Software


[letzte Änderung 06.06.2013]
Literatur:
WALZ, GRABOWSKI
Lexikon der Stochastik mit Beispielen, Spektrum Akademischer Verlag
 
U. Reinert, H. Blaschke, U. Brockstieger
Technische Statistik in der Qualitätssicherung: Grundlagen für Produktions- und Verfahrenstechnik, Springer,1999
 
W. Kleppmann
Taschenbuch der Versuchsplanung- Produkte und Prozesse optimieren, C. Hanser. 2009
 
E. Dietrich, A. Schulze
Statistische Verfahren zur Maschinen-und Prozessqualifikation, C. Hanser. 2009
 
WEBER
Statistik für Ingenieure, Teubner. Stuttgart
 
HARTUNG, ERPELT
Multivariate Statistik, Oldenbourg
 
Materialien:
Skript  B. Grabowski
„Statistische Methoden der Versuchsplanung, Prozess- und Qualitätskontrolle“  und Formelsammlung 3
N.N.
Statistik-Software-Paket (N.N)


[letzte Änderung 06.06.2013]
[Sun Dec 22 12:01:19 CET 2024, CKEY=mesmdvu, BKEY=mm, CID=MAM.2.1.1.15, LANGUAGE=de, DATE=22.12.2024]