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Grundlagen der Physikalischen Verfahrenstechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Grundlagen der Physikalischen Verfahrenstechnik
Modulbezeichnung (engl.): Fundamentals of Physical Process Engineering
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2004
Code: MAB-4.8
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
3V+1U (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
5
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
schriftliche Prüfung, 90 Minuten

[letzte Änderung 18.06.2004]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

MAB-4.8 Maschinenbau/Prozesstechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2004 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 5 Creditpoints 150 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 105 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
Arbeitsblätter und Präsentationen

[letzte Änderung 05.09.2004]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Klaus Kimmerle
Dozent/innen: Prof. Dr.-Ing. Klaus Kimmerle

[letzte Änderung 18.06.2004]
Lernziele:
Energiebilanzen und Stoffbilanzen aufstellen und berechnen können, Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik kennen, verstehen, erläutern und berechnen können, ausgewählte Grundoperationen der thermischen und Grenzflächenverfahrenstechnik kennen, verstehen, erläutern und berechnen können

[letzte Änderung 05.09.2004]
Inhalt:
Allgemeine Grundlagen
        Prinzip der Grundoperationen
        Bilanzen und Transport von Stoff, Energie und Impuls
        Bewertung der Prozesse
                Parameter für die Leistung von Prozessen
                Parameter für die Güte der Stofftrennung in Prozessen
Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik, Einführung und Grundbegriffe
        Disperse Systeme
        Eigenschaften von Feststoffen, Flüssigkeiten und Gasen
Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik, Einführung und Grundbegriffe
        Gesetze von Dalton, Raoult
Grundlagen der Grenzflächenverfahrenstechnik, Einführung und Grundbegriffe
        Gesetze von Fick, Nernst, Henry
Grundoperationen der mechanischen Verfahrenstechnik
                        Lagern, Transport, Wirbelschichttechnik
                        Sedimentieren
                        Zentrifugieren
                        Sichten
                        Filtrieren
                        Mischen
                        Zerkleinern
Grundoperationen der thermischen Verfahrenstechnik
                Eindampfung
                Kristallisation
                Sublimation
Grundoperationen der Grenzflächenverfahrenstechnik
                Gastrennung
                Extraktion aus Feststoffen
                Ionenaustausch

[letzte Änderung 05.09.2004]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Leitfaden und Übungsaufgaben zur Vorlesung, Aufgaben für Arbeitsblätter und Präsentationen

[letzte Änderung 05.09.2004]
Literatur:
Vauk, Müller, Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik 1994, Bockhardt, Güntzschel, Poetschukat, Grundlagen der Verfahrenstechnik für Ingenieure 1997, Löffler, Raasch, Grundlagen der mechanischen Verfahrenstechnik 1992, Hemming, Verfahrenstechnik, 1993, Sattler, Thermische Trennverfahren, 2001, Cussler, Diffusion, mass transfer in fluid systems 1984, Mulder, Basic Principles of Membrane Technology 1997

[letzte Änderung 05.09.2004]
[Sun Jun  8 02:04:08 CEST 2025, CKEY=mgdpv, BKEY=m1, CID=MAB-4.8, LANGUAGE=de, DATE=08.06.2025]