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Digitaltechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Digitaltechnik
Modulbezeichnung (engl.): Digital Technology
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2014
Code: KI370
SAP-Submodul-Nr.:
Die Prüfungsverwaltung mittels SAP-SLCM vergibt für jede Prüfungsart in einem Modul eine SAP-Submodul-Nr (= P-Nummer). Gleiche Module in unterschiedlichen Studiengängen haben bei gleicher Prüfungsart die gleiche SAP-Submodul-Nr..
P200-0006
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4V (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 3
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Klausur 90 min.

[letzte Änderung 26.11.2007]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

DFBI-343 (P610-0196) Informatik und Web-Engineering, Bachelor, ASPO 01.10.2018 , 6. Semester, Wahlpflichtfach
KI370 (P200-0006) Kommunikationsinformatik, Bachelor, ASPO 01.10.2014 , 3. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 75 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
KI440 Rechnerarchitektur
KI460 Mikroprozessorsysteme
KI608 Halbleitertechnologie und Produktion
KI653 Praktische Schaltungstechnik
KI698 Messungen und Simulationen in der Nachrichtentechnik


[letzte Änderung 28.03.2016]
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Dozent/innen:
Prof. Dr. Benedikt Faupel
Prof. Dr. Albrecht Kunz
Dipl.-Ing. Philipp Reiß
Dipl.-Ing. Christoph Weingard


[letzte Änderung 22.10.2010]
Lernziele:
Die Studierenden lernen digitale Schaltungen (Schaltnetze und Schaltwerke) zu verstehen, sie zu analysieren und zu entwerfen. Die Methoden der Digitaltechnik, der Umgang mit intelligenten Bauelemente (Zähler, Speicher, Umsetzer, Codiersysteme), deren Arbeitsweise und Anwendung in praxisgerechten Beispielen soll sicher beherrscht werden.

[letzte Änderung 26.11.2007]
Inhalt:
1.  Einführung und Grundlagen der Digitaltechnik
    1.1. Zahlensysteme (Dezimal, Dual, Oktal, Hexadezimal)
    1.2. Addition und Subtraktion von Dualzahlen (Komplementbildung )
    1.3. Grundlagen mit mathematischer Beschreibung digitaler Regelungssysteme
    1.4. Einführung und Anwendung der z-Transformation
    1.5. Funktionsbeschreibung und Darstellung elementarer digitaler Übertragungsglieder
2. Schaltalgebra und Schaltungsanalyse
3. Schaltungssynthese
    3.1. Disjunktive und konjunktive Normalform
    3.2. Graphische Schaltungssynthese (KV-Diagramm)
4. Schaltkreisfamilien
5. Speicherbausteine
    5.1. Aufbau und Arbeitsweise von Flipflops
    5.2. Nichttaktgesteuerte Flipflops
    5.3. Taktgesteuerte Flipflops
    5.4. Taktflankengesteuerte Flipflops
    5.5. Charakteristische Gleichung
    5.6. Binäres Codes
6. Zähler und Frequenzteiler
    6.1. Asynchronzähler
    6.2. Synchronzähler
    6.3. Frequenzteiler
7. Digitale Auswahl und Verbindungsschaltungen
    7.1. Register und Speicherschaltungen
    7.2. DA- und AD Wandler
8. Rechenschaltungen
    8.1. Halbaddierer, Volladdierer
    8.2. Subtrahierschaltungen
    8.3. Multiplikationsschaltungen
9. Einführung in DIGSIM


[letzte Änderung 26.11.2007]
Literatur:
BEUTH K., BEUTH A., Elektronik Bd. 4 Digitaltechnik, Vogel, 2001
URBANSKI K, WOITOWITZ R., Digitaltechnik. Ein Lehr- und Übungsbuch, Springer, 2000
LIPP M., Grundlagen der Digitaltechnik, Oldenburg, 2002

[letzte Änderung 13.03.2007]
Modul angeboten in Semester:
WS 2017/18, WS 2016/17, WS 2015/16, WS 2014/15, WS 2013/14, ...
[Sun Dec 22 23:10:20 CET 2024, CKEY=digi, BKEY=ki, CID=KI370, LANGUAGE=de, DATE=22.12.2024]