htw saar Piktogramm QR-encoded URL
Zurück zur Hauptseite Version des Moduls auswählen:
Lernziele hervorheben XML-Code

Elektrische Antriebstechnik

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Elektrische Antriebstechnik
Modulbezeichnung (engl.): Electrical Drive Systems
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005
Code: E505
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
1V+1U+1P (3 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
4
Studiensemester: 5
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
2 Versuchsberichte, Klausur

[letzte Änderung 10.12.2009]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

E505 Elektrotechnik, Bachelor, ASPO 01.10.2005 , 5. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 45 Veranstaltungsstunden (= 33.75 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 4 Creditpoints 120 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 86.25 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
E303 Elektronik I
E405 Elektrische Maschinen I


[letzte Änderung 11.03.2010]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr.-Ing. Stefan Winternheimer
Dozent/innen:
Prof. Dr.-Ing. Stefan Winternheimer


[letzte Änderung 11.03.2010]
Lernziele:
Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse der elektrischen Antriebstechnik. Sie sind in der Lage zwischen verschiedenen elektrischen Antrieben zu unterscheiden und kennen deren wesentliche Einsatzgebiete.

[letzte Änderung 10.12.2009]
Inhalt:
1.Einige Grundlagen aus der Mechanik
   Impulssatz, Trägheitsmoment, Einfluß eines Drehzahlwandlers, Leistung und   
   Arbeit, Bestimmung des Trägheitsmoments einer Maschine mit dem Auslaufversuch
2.Diskussion der Bewegungsgleichung
  Allgemeine Form der Bewegungsgleichung, Stationäre Kennlinien verschiedener  
  Motoren und Arbeitsmaschinen, Stabile und instabile Betriebspunkte
3.Erwärmung elektrischer Maschinen
  Leistungsverluste und Temperaturgrenzen, Erwärmung eines homogenen Körpers,  
  Verschiedene Betriebsarten
4.Gleichstromantriebe
  Speisung aus Gleichspannungsquellen, Speisung aus Wechselspannungsquellen,  
  Reversierantriebe
5.Drehstromantriebe mit Asynchronmaschine
  Betriebsverhalten der Asynchronmaschine, Frequenzsteuerung,  
  Spannungssteuerung, Untersynchrone Stromrichterkaskade
6.Drehstromantriebe mit Synchronmaschine
  Betriebsverhalten der Synchronmaschine, Drehzahlstellen, Anlassen und  
  Bremsen, Stromrichtermotor, Elektronikmotor
7.Praktikum
  Drehstrombrückenschaltung, Frequenzgesteuerte Asynchronmaschine

[letzte Änderung 10.12.2009]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Skript zur Vorlesung, Folien, Tafel, Versuchsstände

[letzte Änderung 10.12.2009]
Literatur:
[1]Seefried: „Elektrische Maschinen und Antriebstechnik“,
   Vieweg Verlag, Braunschweig/Wiesbaden, 2001
[2]Leonhard, Werner: „Control of Electrical Drives“ 2nd Edition,
   Springer Verlag Berlin, Heidelberg, 1985

[letzte Änderung 10.12.2009]
[Mon Dec 23 06:32:43 CET 2024, CKEY=eea, BKEY=e, CID=E505, LANGUAGE=de, DATE=23.12.2024]