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Lean Production Konzepte und Praktiken

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Lean Production Konzepte und Praktiken
Modulbezeichnung (engl.): Lean Production Concepts and Methods
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Management Sciences, Master, ASPO 01.10.2018
Code: DFMM-MASCM-120
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
4VU (4 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
6
Studiensemester: 1
Pflichtfach: nein
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
mündliche Prüfung und Präsentation (Gewichtung 1:1 / Wiederholung jährlich)

[letzte Änderung 05.01.2016]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

DFMM-MASCM-120 Management Sciences, Master, ASPO 01.10.2018 , 1. Semester, Wahlpflichtfach
MASCM-120 (P420-0340, P420-0341) Supply Chain Management, Master, ASPO 01.04.2016 , 1. Semester, Pflichtfach
MASCM-120 (P420-0340, P420-0341) Supply Chain Management, Master, ASPO 01.04.2017 , 1. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 60 Veranstaltungsstunden (= 45 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 6 Creditpoints 180 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 135 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Sonstige Vorkenntnisse:
s. Zulassungsvoraussetzungen (mindestens 15 Creditpoints aus den Bereichen Produktion/Logistik/Beschaffung)

[letzte Änderung 06.01.2016]
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Steffen H. Hütter
Dozent/innen: Prof. Dr. Steffen H. Hütter

[letzte Änderung 17.08.2020]
Lernziele:
Die Studierenden sollen am Ende der Veranstaltung in der Lage sein,
• die gängigsten Konzepte und Praktiken zur Optimierung von Prozessen in Produktion, Logistik und Beschaffung zu
  kennen   und auf konkrete Fragestellungen anzuwenden,
• einen beispielhaften Prozessablauf aus der Praxis zu analysieren und mit den aufgezeigten Konzepten sowohl
  qualitativ als auch unter Verwendung geeigneter Kennzahlen quantitativ auf seine Verbesserungsmöglichkeiten hin
  zu bewerten,
• die Konzepte und Methoden des Lean Management auf beliebige Problemstellungen anzuwenden beispielsweise
  zur Berechnung eines Nivellierungsschemas oder der Overall Equipment Efficiency OEE,
• in einer Fachdiskussion ihre Einschätzung und Analyseergebnisse zu begründen und zu erläutern.


[letzte Änderung 25.01.2016]
Inhalt:
Elemente und Methoden zur Optimierung wie bspw. Kaizen, Lean Management, KVP, Business Process Reengineering, 5S, Nivellierung, zyklische Materialversorgung, PokaYoke, Zielentfaltung, Kanban etc., ergänzt durch eine selbständige Erarbeitung eines Beispielfalles ggf. auch in Zusammenarbeit mit einem Industrieunternehmen, das einen praktischen Problemfall bietet oder Durchführung eines Unternehmensplanspieles im Lehrlabor Logistik.

[letzte Änderung 06.01.2016]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung und Übung, sowie selbständige Bearbeitung von Fallstudien in Teamarbeit (ggf. im Unternehmen) ergänzt durch eLaerning-Inhalte.

[letzte Änderung 06.01.2016]
Literatur:
Alicke, K. (2005): Planung und Betrieb von Logistiknetzwerken: Unternehmensübergreifendes Supply Chain Management, 2. Aufl., Springer Verlag, Berlin
 
Corsten, H. (2007): Produktionswirtschaft, 11. Auflage, Wissenschaftsverlag, München Oldenburg
 
Dickmann, P. (2008): Schlanker Materialfluss: mit Lean Production, Kanban und Innovationen, 2., aktualisierte u. erw. Aufl., Springer
 
Kiener, S., Maier-Scheubeck, N., et al. (2009): Produktions-Management, 9. Auflage, München Oldenburg Wissenschaftsverlag
 
Pollitt, D. (1998): Supply Chain logistics in: International Journal of Physical Distribution & Logistics Management, Vol. 28 No. 3, pp. 181-200
 
Rother, Mike (2011): Sehen lernen: mit Wertstromdesign die Wertschöpfung erhöhen und Verschwendung beseitigen, Lean Management Institut, Mannheim
 
Töpfer, A. (2008): Lean Six Sigma: Erfolgreiche Kombination von Lean Management, Six Sigma und Design for Six Sigma, 1. Auflage, Springer Berlin Heidelberg
 
 


[letzte Änderung 06.01.2016]
[Mon Dec 23 16:35:49 CET 2024, CKEY=slpkupa, BKEY=dms3, CID=DFMM-MASCM-120, LANGUAGE=de, DATE=23.12.2024]