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Interkulturelles Management und Zivilisation 4

Modulbezeichnung:
Bezeichnung des Moduls innerhalb des Studiengangs. Sie soll eine präzise und verständliche Überschrift des Modulinhalts darstellen.
Interkulturelles Management und Zivilisation 4
Studiengang:
Studiengang mit Beginn der Gültigkeit der betreffenden ASPO-Anlage/Studienordnung des Studiengangs, in dem dieses Modul zum Studienprogramm gehört (=Start der ersten Erstsemester-Kohorte, die nach dieser Ordnung studiert).
Logistik, Bachelor, ASPO 01.10.2009
Code: DFLG450
SWS/Lehrform:
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) wird als Zusammensetzung von Vorlesungsstunden (V), Übungsstunden (U), Praktikumsstunden (P) oder Projektarbeitsstunden (PA) angegeben. Beispielsweise besteht eine Veranstaltung der Form 2V+2U aus 2 Vorlesungsstunden und 2 Übungsstunden pro Woche.
2V (2 Semesterwochenstunden)
ECTS-Punkte:
Die Anzahl der Punkte nach ECTS (Leistungspunkte, Kreditpunkte), die dem Studierenden bei erfolgreicher Ableistung des Moduls gutgeschrieben werden. Die ECTS-Punkte entscheiden über die Gewichtung des Fachs bei der Berechnung der Durchschnittsnote im Abschlusszeugnis. Jedem ECTS-Punkt entsprechen 30 studentische Arbeitsstunden (Anwesenheit, Vor- und Nachbereitung, Prüfungsvorbereitung, ggfs. Zeit zur Bearbeitung eines Projekts), verteilt über die gesamte Zeit des Semesters (26 Wochen).
2
Studiensemester: 4
Pflichtfach: ja
Arbeitssprache:
Deutsch
Prüfungsart:
Schriftliche Ausarbeitung mit Präsentation

[letzte Änderung 12.03.2010]
Verwendbarkeit / Zuordnung zum Curriculum:
Alle Studienprogramme, die das Modul enthalten mit Jahresangabe der entsprechenden Studienordnung / ASPO-Anlage.

DFLG450 Logistik, Bachelor, ASPO 01.10.2009 , 4. Semester, Pflichtfach
Arbeitsaufwand:
Der Arbeitsaufwand des Studierenden, der für das erfolgreiche Absolvieren eines Moduls notwendig ist, ergibt sich aus den ECTS-Punkten. Jeder ECTS-Punkt steht in der Regel für 30 Arbeitsstunden. Die Arbeitsstunden umfassen Präsenzzeit (in den Vorlesungswochen), Vor- und Nachbereitung der Vorlesung, ggfs. Abfassung einer Projektarbeit und die Vorbereitung auf die Prüfung.

Die ECTS beziehen sich auf die gesamte formale Semesterdauer (01.04.-30.09. im Sommersemester, 01.10.-31.03. im Wintersemester).
Die Präsenzzeit dieses Moduls umfasst bei 15 Semesterwochen 30 Veranstaltungsstunden (= 22.5 Zeitstunden). Der Gesamtumfang des Moduls beträgt bei 2 Creditpoints 60 Stunden (30 Std/ECTS). Daher stehen für die Vor- und Nachbereitung der Veranstaltung zusammen mit der Prüfungsvorbereitung 37.5 Stunden zur Verfügung.
Empfohlene Voraussetzungen (Module):
Keine.
Als Vorkenntnis empfohlen für Module:
Modulverantwortung:
Prof. Dr. Stefanie Jensen
Dozent/innen:
Prof. Dr. Petra Garnjost


[letzte Änderung 04.12.2015]
Lernziele:
Einführung in die Praxis des Interkulturellen Managements II
- Grundlagen des gesellschaftlichen Lebens in Deutschland -


[letzte Änderung 12.03.2010]
Inhalt:
- Aufbau und Strukturen maßgebender politischer und sozialer Institutionen; Sozialversicherungssystem
- Bundesdeutscher Föderalismus
- Das deutsche Bildungssystem („Spezialistenkultur“)
- Das Deutschenbild im Ausland
- Die bundesdeutsche Wirtschaft – ihre Strukturen, Geographie und Institutionen; Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften
- Die deutsche Sprache: von der hehren Wissenschaftssprache herab zum „Denglisch“
- Die praktische Umsetzung interkultureller Kenntnisse (Rollenspiele)
- Elemente der Landeskunde: Soziostruktur; Geographie; Bauwerke; Religionen, Medien
- Erarbeitung und Vortrag von Conclusiones
- Erörternde Reflexion zu generell interkulturell dilemmatischen Lagen (wie Korruption)
- Globalisierung – Pro und contra
- Interkontinentale Geschäfte und ihre kulturellen Facetten
- Kenntnisvermittlung (breitgefächerte Lektüre interkultureller Autoren)
- Monochronie und Polychronie
- Proxemik, Distanzverhalten
- Relief der zeitgenössischen deutschen Politik
- Über den deutsch-französischen Schwerpunkt hinausgreifend: wechselnde kulturbezogene Länderschwerpunkte - aktuell Großbritannien, China, Japan, Indien, Arabien, Russland, USA
- Von den Beatles zur APO - Die sechziger Jahre, eine prägende Epoche der Bundesrepublik Deutschland
- Unterschiede im deutschen und französischen Führungsstil (Autoritätsformen; Harzburger Modell)
- Verhaltenswissenschaftliche Perspektiven des Managements im Tagesgeschäft
- Vorurteile und Klischees; Mentalitäten
 
 


[letzte Änderung 14.03.2010]
Weitere Lehrmethoden und Medien:
Vorlesung und Übung

[letzte Änderung 12.03.2010]
Literatur:
- Breuer, Jochen Peter/de Bartha, Pierre: Deutsch-Französische Geschäftsbeziehungen erfolgreich managen. Spielregeln für die Zusammenarbeit auf Führungs- und Fachebene. Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln, neueste Auflage
- Breuer, Norbert J.: Geschäftserfolg in Frankreich. Fakten, Marktstrategien, Interkulturelles zu Deutschlands Handelspartner Nr. 1. Verlag Galileo Business, Bonn, neueste Auflage
- Hofstede, Geert: Lokales Denken, globales Handeln. Kulturen, Zusammenarbeit und Management, Beck-Wirtschaftsberater. dtv (Deutscher Taschenbuch Verlag, neueste Auflage)
- Mitchell, Charles: Interkulturelle Kompetenz im Auslandsgeschäft entwickeln und Einsetzen. Fachverlag Deutscher Wirtschaftsdienst, Köln, neueste Auflage
- Untereiner, Gilles : Le Marché Allemand: Bien connaître les Allemands pour mieux travailler avec eux. Maxima, Paris, neueste Auflage


[letzte Änderung 14.03.2010]
[Tue Dec 24 00:01:53 CET 2024, CKEY=dimuz4, BKEY=dfl, CID=DFLG450, LANGUAGE=de, DATE=24.12.2024]